Kritik an gängiger Vorgangsweise bei Gebärmutteroperationen

“F.D.A discourages procedure in uterine surgery” lautet die Schlagzeile eines Artikels in der New York Times dieser Tage.

1) was oder wer ist die F.D.A? – die Abkürzung steht für “food and drug administration” und steht für eine Vereinigung zum Schutz der öffentlichen Gesundheit in den USA – sie kontrolliert die Sicherheit und Wirksamkeit für Arzneimittel der Human und Tiermedizin sowie Medizinprodukten,Lebensmittel und strahlenemittierenden Geräten.Sie ist dem Gesundheitsministerium unterstellt.

2)der Anlassfall: die Gebärmutterentfernung bei einer 4o-jährigen Anästhesistin auf Grund von starken Blutungen infolge vergrößerter Gebärmutter,einem Uterus myomatosus. Um diesen Eingriff ohne Bauchschnitt,dh, minimal invasiv mittels Bauchspiegelung(Laparoskopie) zu bewerkstelligen, wurde im Rahmen der Operation das Verfahren des sogenannten Morcellements benutzt.Hierbei wird das Myom resp. in diesem Fall der gesamte Uterus maschinell elektronisch “zerstückelt” um z:B ein Myom von 10cm Durchmesser durch Öffnungen von 1-2cm entfernen zu können.Im Rahmen dieser Zerstückelung ist es möglich das Zellen des Myoms im Bauchraum verteilt werden,was normalerweise auch keinerlei Auswirkungen hat.

In diesem Falle handelte es sich jedoch um einen bösartigen Tumor,ein sogenanntes Sarkom – dies ist ein ereigniss, welches im Rahmen von Myomen in einem von 350Fällen!! ,also extrem unwahrscheinlich eintritt und dieser Umstand per se eigentlich keinen Grund (Indikation) zur Gebärmutterentfernung darstellt. Die Diagnose dieses bösartigen Tumors kann nur postoperativ durch die histologische Untersuchung durch den Pathologen gestellt werden.In diesem Falle wurden somit (möglicherweise) Zellen des Sarkoms unkontrolliert in der Bauchhöhle verstreut und damit eventuell die Prognose(Heilungsaussicht) negativ beeinflusst.

Deswegen unterzog sich die Patientin Monate danach einer weiteren großen Operation um auch vorsorglich weitere möglicherweise betroffene Organe entfernen zu lassen. Federführend der Ehemann der Betroffenen (ein Thoraxchirurg) startete eine landesweite Kampagne um die gängige Praxis des Morcellements auf Grund des Schicksales seiner Frau in Misskredit zu bringen,um,wie er sich ausdrückte,weiteren Frauen das Schicksal seiner Frau bei entsprechend angewandtem Vorgehen zu ersparen. Dies führte schliesslich zur Reaktion der FDA  ”to discourage the procedure” was so viel heißt,Ärzte aufzufordern, von dieser Vorgangsweise Abstand zu nehmen bzw. sie zu “entmutigen” einen Eingriff auf diese Weise vorzunehmen.

Ob es angebracht ist eine Operationstechnik, von der 349 von 350 Frauen einen potentiellen Vorteil ziehen auf Grund der einen Frau,welche möglicherweise davon infolge eines tragischen Einzelfalles einer schlechteren Heilungschance bei Vorliegen eines zufällig vorliegenden bösartigen Tumors  unterliegt, nicht mehr anzubieten und durchzuführen ist am ehesten im jeweiligen Einzelfall zu entscheiden. Ob es verpflichtend sein soll, jede vor der Operation stehende Patientin ob dieses Umstandes aufzuklären,kann der Autor dieser Zeilen für sich noch nicht beantworten….informiert hat er mit diesen Zeilen:)

Des Weiteren wird abzuwarten sein ob nationale Fachgesellschaften jenseits und diesseits des Atlantiks mit entsprechenden Empfehlungen auf die Stellungnahme der FDA reagieren werden. Auf jeden Fall werden sie an dieser Stelle informiert werden.

Die von uns hauptsächlich durchgeführte Technik der Gebärmutterentfernung mit Unterstützung der Laparoskopie haben wir über Youtube veröffentlicht. Hierbei wird in nahezu allen Fällen eine Zerstückelung im Bauchraum vermieden.http://youtu.be/HQwmnjskPKc

 

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